Heimatverein Dinklar
An der Kirche 3
31174 Schellerten
Heimatverein ...und mehr
H EIMAT & vIELSEITIG
Aktivitäten
Nachrede
650 Jahre Schlacht bei Dinklar
Grußwort Herbert Aselmeier
Ortsbürgermeister Dinklar
Liebe Dinklarer, Liebe Gäste,
650
Jahre Schlacht bei Dinklar, ein Grund zum Feiern? Ich meine nein, wir wollen nicht
feiern sondern gedenken, erinnern.
Es war immerhin eine Schlacht, ein Gemetzel mit
vielen Toten und Verwundeten.
Die Sieger von damals haben gefeiert, zu Recht. Haben
sie doch gegen eine Übermacht die Schlacht gewonnen.
Was wollen wir Dinklarer mit
unserer Veranstaltung erreichen?
Wir wollen Geschichte lebendig werden lassen und
sie einem großen Teil der Bevölkerung präsentieren. Die Darsteller reisen teilweise
aus den Nachbarländern an um die Geschichte der Schlacht mit dem notwendigen Ernst,
als Reenactment zu präsentieren.
Die Kinder unserer Grundschule haben mit Begeisterung
beim Kreisheimattag das Musical,,Dinkeler 1367" aufgeführt. Sie wurden im Unterricht
mit dem Mittelalter vertraut gemacht und haben Heimatgeschichte gelernt.
Der Kreisheimattag
fand großes Interesse im Landkreis Hildesheim. Bei gutem Wetter fanden einige tausend
Leute den Weg nach Dinklar.
Bei der Organisation und Durchführung fiel auf, dass alle
Dinklarer an einem Strang ziehen. Wir konnten uns als intakte, aktive Dorfgemeinschaft
präsentieren. Das erkannten auch Leute von außerhalb. Ich wurde öfter darauf angesprochen
wie gut es in Dinklar funktioniert und was wir so alles auf die Beine stellen.
Das
Wochenende vom 1. bis 3. September stellt nochmal eine Herausforderung für uns dar.
Die Planungen laufen nun schon seit drei Jahren und man merkt im Organisationsteam
und bei allen involvierten Gruppen und Personen die Begeisterung etwas Besonderes
zu präsentieren.
Ich wünsche uns, und unseren Gästen, ein spannendes und schönes Wochenende
bei uns in Dinklar.
Dinklar, im September 2017
Herbert Aselmeier,
Ortsbürgermeister
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Kreisheimattag in Dinklar am 18. Juni 2017
Unter dem Motto
„VERGANGENHEIT ZUM BESTAUNEN UND ANFASSEN“
gestaltete der Heimatverein
Dinklar einen Kreisheimattag. Bei der umfangreichen Planung und Realisierung der
Veranstaltung wurde der Heimatverein durch die Bördegrundschule, die Feuerwehr, einige
örtliche Vereine und viele weitere tatkräftige Helfer aus dem Dorf unterstützt. Prälat
Günther eröffnet den Kreisheimattag mit einem Gottesdienst in der St. Stephanus Kirche.
Der Feuerwehr Musikzug und der Gesangverein übernahm die musikalische Gestaltung.
Im Anschluss konnten Besucher noch einige ausgestellte sakrale Gegenstände bestaunen.
Des Weiteren wurde an den ehemaligen Standorten im Dorf das alltägliche Arbeitsleben
in den alten dörflichen Handwerksbetrieben und auf den bäuerlichen Höfen gezeigt.
An den verschiedenen Ständen, von der Schmiede, der Stellmacherei, dem Bäckerhandwerk,
der Fleischerei, der Zimmerei, der Drechslerei, dem Frisörbetrieb bis hin zur Molkerei,
wurde auch altes handwerkliches Können dargeboten. Ausstellungen über die technische
Weiterentwicklung der Rüben-
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Festumzug der Hildesheimer
Schützengesellschaft am 25. Juni 2017.
Die Gründung der Hildesheimer Schützengesellschaft geht auf das Jahr 1367 zurück, genauer gesagt auf die Schlacht bei Dinklar am 03. September 1367. Der Hildesheimer Bischof Gerhard von Berg besiegte hier auf dem Streitacker von Dinklar überraschend den Braunschweiger Herzog Magnus mit seinem übermächtig erscheinenden Heer. Die Schlacht gilt als die bedeutendste mittelalterliche Schlacht Norddeutschlands.
Auf Einladung der Hildesheimer Schützengesellschaft nahm der Heimatverein Dinklar gern am Festumzug teil. Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Dinklar machte am Anfang unseres Zuges, mit flotter Blasmusik auf unsere Gruppe aufmerksam. Ein liebevoll geschmückter alter Ackerwagen mit zwei gepflegten Pferden, stan im Mittelpunkt unseres Zuges. Bäuerinnen, Bauern, Handwerker und eine Schar Kinder in mittelalterlicher Kleidung gewandet, folgten dem Pferdegespann.
Allerdings richteten sich viele Zuschaueraugen auf ein lecker riechendes Spanferkel, das auf dem Wagen über offenem Feuer am Spieß gedreht wurde. Das Spanferkel weckte bei einigen aus dem Publikum starke Begehrlichkeiten und Gelüste. Die Hildesheimer Stadtwache, die ebenfalls in unserer Gruppe eingereiht war, ließ aber den Festbraten nicht eine Minute aus den Augen. Am Ende des Festzuges war es dann soweit: Das Spanferkel musst jetzt doch dran glauben. Von der Stadtwache bewacht, wurde es an einem sicheren Ort von allen Teilnehmern des Dinklarer Zuges schließlich genüsslich verspeist. Der Festumzug war ein tolles Erlebnis und wird noch lange in guter Erinnerung bleiben.
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Dreschvorführungen beim Mühlenfest in Nettlingem
Pfingstmontag 21.05.2018
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AUSTELLUNGEN -
HISTORISCHE VERANSTALTUNGEN -
PLATTDEUSCHE RUNDE -
Historische Rübenernte
in Dinklar
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